Heidelbeeren, auch Blaubeeren oder Schwarzbeeren genannt, sind in aller Munde und fast das ganze Jahr in vielen Supermärkten zu haben. Warum sind sie eigentlich so gesund??
Bei den Heidelbeeren gibt es zwei verschiedene Sorten:
Die Wild- und die Kulturheidelbeere.
Die wilden Heidelbeeren sind noch reicher an gesunden Nährstoffen als die Kulturheidelbeeren.
100g Heidelbeeren enthalten nur 36 Kalorien und viel Vitamin C und E. Das regt die Produktion von Kollagen an und wirkt deshalb vorbeugend gegen Falten und Hautalterung.
Ihre blaue Farbe verdanken Heidelbeeren dem Farbstoff Myrtillin. Myrtillin gehört zu den Anthozyanen – das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend und blutbildend wirken.
Der italienische Name der Blaubeeren ist übrigens:“ Mirtilli“
Weiterhin enthalten Heidelbeeren gesunde Gerbstoffe, die besonders im Heidelbeer-Muttersaft zu finden sind. Sie helfen bei Durchfall und töten gesundheitsschädigende Bakterien und Viren ab.
Heidelbeer-Muttersaft ist ein Saft, der zu 100 Prozent aus Heidelbeeren gewonnen wird. In ihm finden sich vor allem die gesunden Gerbstoffe.
Auch Heidelbeerblätter (am besten Wildsammlungen) sind gut zu verwenden!
• Für die Zubereitung von Aufgüssen und als Gurgellösung
• Enthalten Gerbstoffe, Flavonole und Triterpene
• Wirken antimikrobiell, antientzündlich, wundheilend
Als Tagesration sollten 75–100 g Heidelbeeren allerdings nicht überschritten werden, da größere Mengen abführend wirken könnten oder es bei Menschen mit einer Salicylsäure-Intoleranz zu Kopfschmerzen und Hautausschlag kommen könnte.